Mittlerweile befinden wir uns mittendrin in der Fastenzeit 2023. Anders als in den Vorjahren hatte ich dieses Jahr keinen Impuls, etwas bestimmtes „wegzulassen“. In diesem Jahr möchte ich in der Fastenzeit viel lieber viel viel mehr „zulassen“. Mich und meine eigenen Bedürfnisse mehr zulassen. Mich nicht immer zum Wohle der anderen zurücknehmen.
Auch meine schweren oder wilden Energien (manche sagen dazu „negative Emotionen“) zulassen. Und mich trotzdem selber lieben. Und wissen: ich werde geliebt. Auch und gerade mit diesen Ecken und Kanten.
„I love your perfect imperfections“ singt John Legend in All of me. Wie wundervoll. Kein Streben mehr nach Makel-losigkeit, um bewundert zu werden. Authentisch ist das neue perfekt!
Achtsamer mit mir selbst zu sein bedeutet für mich auch, noch mehr darauf zu achten, mit welchen Menschen ich zusammen bin. Ich stelle mir oft die Frage: „Heben diese Menschen meine Energie oder senken sie sie? Wie fühle ich mich nach einem Gespräch?“ Ich muss an die Worte von Dr. Daniele Ganser denken: „Kommunikation ist Nahrung. Umgib Dich nicht mit Menschen, die häufig in Abwertungen kommunizieren.“
Welche Gedanken hast Du während der Fastenzeit?
Ist Fastenzeit für Dich überhaupt ein Thema?